Die Region hilft den Philippinen
Der Taifun „Haiyan“, einer der stärksten Tropenstürme der Weltgeschichte, traf die Philippinen vor allem auf den Inseln Leyte, Bantayan Island, Samar und im Norden der Insel Cebu und richtete dort verheerende Schäden an. Nach Angaben der Polizei von Leyte sind die Opferzahlen dramatisch. Ganze Familien wurden ausgelöscht. Tausende Menschen sind umgekommen. Die genauen Opferzahlen stehen noch nicht fest. Infolge der unvorstellbaren Verwüstungen sind das Stromnetz und die Kommunikation ausgefallen. Erst nach vielen Stunden wurden die ersten Fotos verbreitet, die Filipinos mit ihren Handys gemacht hatten. Inzwischen hat die Presse ausführlich über die grausamen Ereignisse berichtet.
Auch die Schäden in der Landwirtschaft sind enorm. Die Ernte ist vernichtet, so dass
die Not der Überlebenden immer größer wird. Wir betreiben auf der Insel Cebu seit vielen Jahren eine große Krankenstation und haben viele ehrenamtliche Helfer vor Ort. So können wir Hilfsgüter gezielt und wirkungsvoll verteilen.
Wir wollen heute unsere Mitbürger dazu aufrufen, Reis zu spenden, um wenigstens die Grundversorgung sicherzustellen. Entsprechend der besonderen Umstände beteiligt sich der Verein aber auch an der elementaren Aufbauhilfe und der Ver-sorgung mit Medikamenten und Wasser.
Der Vereinsvorsitzende Helmut Merkel: „Wenn viele unserer Bürger 25,-Euro spenden, können wir damit je einen 50 kg Sack Reis kaufen und wirksam helfen. Zehntausende benötigen jetzt dringend unsere Unterstützung.“